ÜBA-Lehrgänge in der beruflichen Grundbildung (1. Ausbildungsjahr)
für KFZ-Mechatroniker/innen und Mechaniker/innen für Karosserieinstandhaltungstechnik
G-K1/ 15: Reparaturtechnik 1 – KFZ- Elektrik (1 Woche)
G-K2/ 15: Reparaturtechnik 2 – KFZ- Mechatronik (1 Woche)
G-K3/ 15: Reparaturtechnik 3 – Service und Wartung an Fahrzeugen (1 Woche)
G-K4/ 15: Reparaturtechnik 4 – KFZ- Instandsetzung (1 Woche)
Die Angebotspalette in unserem Bildungszentrum ist breit gefächert. Neben der Überbetrieblichen Ausbildung (ÜBA) und den Lehrgängen zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung bieten wir ein umfassendes Programm zur Fort- und Weiterbildung an. Selbstverständlich sind wir auch für individuelle Firmenschulungen die richtige Anlaufstelle, sowie mit passgenauen Projekten Ihr kompetenter Ansprechpartner im Bereich der Fachkräftesicherung.
Im Handwerksbildungszentrum Brackwede, Fachbereich Kfz e.V. werden Lehrgänge zur überbetrieblichen Ausbildung (ÜBA bzw. überbetriebliche Lehrlingsunterweisung/ÜLU) durchgeführt. Die ÜBA ergänzt im Handwerk die betriebliche Ausbildung und die Berufsschule und ist damit Teil des dualen Ausbildungssystems.
Überbetriebliche Ausbildung (ÜBA)
In den Lehrgängen der überbetrieblichen Ausbildung vermitteln unsere Lehrkräfte:
- Berufsfeldbezogene Kenntnisse und Fertigkeiten
- Fertigkeiten, in denen ein Betrieb z. B. wegen hoher Spezialisierung nicht ausbilden kann
- Kenntnisse und Fertigkeiten in neuen Arbeitstechniken und Ausbildungsinhalten und fördern dadurch die Anpassung an neue Technologien
Die Ausbildung im Rahmen der ÜBA erfolgt handlungsorientiert. Dadurch sind die Nachwuchskräfte bestmöglich auf ihre berufliche Tätigkeit in sich wandelnden Arbeitswelten vorbereitet.
Die Lehrgänge zur überbetrieblichen Ausbildung werden durch folgende Institutionen gefördert:

Die Ausbildung im Dualen System setzt sich aus den Säulen Betriebliche Berufsausbildung und Berufsschule zusammen. Die Überbetriebliche Unterweisung – kurz ÜLU, ÜBL oder ÜBA genannt – ergänzt im Handwerk die Betriebliche Ausbildung. Ziel der Überbetrieblichen Unterweisung in den gemeinsamen Lehrwerkstätten des Handwerks ist es, unabhängig von den Tätigkeitsschwerpunkten einzelner Ausbildungsbetriebe eine gleichmäßig hohe Ausbildungsqualität in der von den Ausbildungsordnungen geforderten Breite zu sichern.
Die Überbetriebliche Unterweisung erhöht die Beschäftigungsfähigkeit und Arbeitsmarktflexibilität der Auszubildenden, indem sie eine Vervollständigung und Vertiefung relevanter Ausbildungsinhalte in produktionsunabhängigen, handlungsorientierten Lernräumen ermöglicht. Gleichzeitig stützt sie qualitätssichernd die betrieblichen Ausbildungsplätze für die Jugendlichen, indem sie die kleinen und mittleren Unternehmen bei speziellen und aufwendigen Ausbildungsaufgaben unterstützt. Die Überbetriebliche Unterweisung trägt somit dazu bei, die Jugendlichen in Beruf und Gesellschaft zu integrieren und sie zu flexiblen Fachkräften heranzubilden. Durch ihre Innovationsimpulse stellt die Überbetriebliche Unterweisung zudem ein wirksames Instrument der Gewerbeförderung im Handwerk dar. Die Überbetriebliche Unterweisung wird mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen, der Europäischen Union und – aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages – des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz durchgeführt.